Dienstag, 15. Juli 2014

Risikoanalyse zu "Projekt Quarter"

Nachdem ich im letzten Beitrag festgestellt hab, dass von gesamten potentiellen Wachstum von 51K lediglich 11K fehlen, ist das natürlich nur die halbe Wahrheit. Bei einem immer grösseren Gesamtportfolio (im Vergleich zur Sparrate) wirken sich Schwankungen am Wertpapiermarkt entsprechend immer stärker aus. Das kann gut (in Zeiten des Aufschwungs) oder schlecht (in Zeiten des Abschwungs) sein.

Vor dem aktuellen Hintergrund sehe ich die Gefahr, dass die Gewinnprognosen der Unternehmen nicht gehalten bzw. nicht weiter gesteigert werden können. Die Schweinezyklustheorie besagt ebenfalls, dass wir uns einer Korrektur nähern. Wenn wir nun einfach mal unterstellen, dass die Korrektur 25% des aktuellen Kurswertes darstellt, dann reden wir hier von einem zusätzlichen Riskio von ca. 20 - 25K€.
In diesem Fall reden wir plötzlich von einer Lücke von ca. 35K€. Und das sind Werte, die können von mir realistischerweise nicht zusätzlich in 18 Monaten abgedeckt werden... zumindest nicht ohne erhebliche zusätzliche Aktionen.
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, aber dieses kleine Zahlenspiel soll zeigen, dass die Aufgabe nicht einfach wird.

Also, es gibt viel zu tun, packen wirs an!
Aber es gibt auch etwas positives zu berichten: nachdem ich in den letzten Tagen ca. 2K€ Kursverluste hinnehmen musste, kann ich heute vermelden, dass aus einer eher unerwarteten Ecke 5,6K€ Zufluss zu verzeichnen ist. Die genauen Umstände tun hier nichts zur Sache. Allerdings werde ich Ende dieser Woche in der Lage sein, für ca. 10K€ Wertpapiere zu kaufen. Aufgeteilt wird das vermutlich zu gleichen teilen zwischen dem Europa-ETF und den Pfandbriefen.

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